Donnerstag, 25. März 2010

Am Samstag ist Bildertanz in Pfullingen (Eintritt frei)


Und dies ist nicht ein Plagiat des Geschichtsvereins Pfullingen, der am Samstag (27.3.) um 19.00 Uhr in den Musiksaal der Schlossschule einlädt, sondern es ist das Original. Aus der Pressemitteilung (siehe Meldung unten) hatte der Reutlinger General Anzeiger den Passus rausgekürzt, der deutlich machte, dass es sich bei der morgigen Veranstaltung um unseren Bildertanz handelt, zu dem der Geschichtsverein Pfullingen einlädt. Und natürlich ist dann auch Ihr Mister Bildertanz präsent.
Wer den Film über die Bundesstraße 312 noch nicht gesehen hat oder ihn wieder sehen möchte, wer also eine Zeitreise mit der Harley-Davidson durch das Echaztal genießen möchte, der sollte sich diesen Abend auch nicht entgehen lassen.
Übrigens: Alles, was rund um den Bildertanz geschieht, da informiert man sich sowieso am besten hier bei uns - direkt an der Quelle.

PRESSEMITTEILUNG (DAS ORIGINAL)
Plötzlich begegnen sich in der Wilhelmstraße an der Marienkirche zwei Straßenbahnen. Die eine kommt aus Pfullingen, die andere will nach Eningen. Autos parken am Straßenrand - und Menschen laufen über die Gleise, als sei die Straße eine Fußgängerzone. Lässig weicht man der Grünen aus - Dies ist eine der spektakulärsten Szenen in dem Film "Das Ende der Straßenbahn", den die Pfullinger am Samstag, 27. März um 19.00 im Musiksaal der Schlossschule sehen werden. Aufnahmen von Eberhard Hohloch, Andreas Frey und Leopold Müller sind in diesem Film zusammengefügt. Nicht minder emotional geht es zu, wenn Alfred Betz zu einer Wanderung entlang der Echaz einlädt. Denn dann erleben die Pfullinger ihre Stadt und das Echaztal der fünfziger Jahre. Auf Wunsche wird sogar die Zahnradbahn gezeigt, wie sie den Traifelberg hinaufschnauft.
In einem Film von 2007 wurde die alte "B 312" vom Südbahnhof bis hinauf nach Engstingen inspiziert - und zwar von einer Gruppe von Harley-Davidson-Freunden. 17 Maschinen donnerten durch das Echaztal. Vorneweg und mit dem Rücken zum Fahrer fuhr der Journalist Raimund Vollmer, der im Rahmen seiner Aktion Bildertanz Filme und Fotos aus der Region sammelt, und filmte den Ausflug. Herauskam vor allem aber eine Zeitreise. Denn Vollmer baute in die Filmsequenzen alte Bilder ein, so dass der Zuschauer den direkten Vergleich von heute und gestern hat. Und damit auch keiner etwas verpasst, wird Dr. Herbert Scheuerer in einem Vortrag einzelne, zenrale Bilder vorab vorstellen und erläutern.
DIE FÄLSCHUNG

GEA, 25.3.2010

1 Kommentar:

Werner Früh hat gesagt…

Der Zusatz "GEA Archiv-Foto" neben dem Straßenbahnfoto ist auch recht fragwürdig. Dabei handelt es sich um eine Postkarte und auf deren Rückseite steht: Straßenbahn Reutlingen, Zug mit Triebwagen Nr. 63 im März 1974 Aufnahme Wolfgang Walper