Mittwoch, 3. Juli 2013

Zugunglück: Dampflok versus E-Lok in den 50er Jahren

Wer weiß mehr über dieses Zugunglock, bei dem offensichtlich beim Rangieren ein Eisenbahnwagen zwischen eine E-Lok und eine Dampflok geriet. 

Unser Bildertanz-Freund und Straßenbahn-Experte Bernhard Madel hat wahrscheinlich die Lösung. Er schreibt uns: "Für den 26. Dez. 1950 ist ein schweres Bahnunglück auf der Strecke zwischen Sondelfingen und Metzingen bekannt, der Schnee würde tatsächlich nur zu diesem Datum passen."




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Bildertanz-Quelle: Wundertüte Helmut Akermann

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich vermute, dass es sich um den schweren Frontalzusammenstoß bei Betzingen am 29.Juni 1950 handelt. Nährere Einzelheiten könnte die Einsicht in Gea und Reutlinger Nachrichten vom Folgetag bringen.

B.M.

Raimund Vollmer hat gesagt…

Aber es ist doch WINTER. Oder ist das Löschschaum?

Werner Früh hat gesagt…

Nööö, Betzingen ist das nicht. Von dem Betzinger Zugunglück gibts auf dem Betzinger Blog 2 Fotos und einen Kurzbericht

http://betzingen.blogspot.de/2010/06/heute-vor-60-jahren.html

Anonym hat gesagt…

Stimmt, Raimund und Werner haben Recht, da hab'ich nochmal nachgeschaut und: Für den 26. Dez. 1950 ist ein weiteres schweres Bahnunglück auf der Strecke zwischen Sondelfingen und Metzingen bekannt, der Schnee würde tatsächslich nur zu diesem Datum passen.

B.M.

HamptiDampti hat gesagt…

Au Backe...

Anonym hat gesagt…

Ich habe mit einer Bekannten gesprochen. Die Brücke in Metzingen war gesperrt, der Fahrdienstleiter in Sondelfingen gab freie Fahrt auf der eingleisigen Strecke. Nach Freigabe erfolgte der Anruf, daß Reutlingen oder Metzingen irrtümlich den Zug freigegeben haben. Der Fahrdienstleiter in Sondelfingen konnte das Unglück nichtmehr aufhalten und sah den Zug an sich vorbeifahren ins Unglück hinein. Ein Warnen konnte das Unglück nicht aufhalten.